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Landesmuseum Württemberg Populär- und Alltagskultur Landesstelle für Alltagskultur [LSVK-FN 172] Archiv 2021-12-21 01:49:47 Vergleich

Fragebogen und 2 Karten Trichtingen, OA Sulz (Kreis Rottweil)

AltNeu
6Inventarnummer: LSVK-FN 1726Inventarnummer: LSVK-FN 172
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8Beschreibung8Beschreibung
9Flur- und Markungsnamen bezeichnen Landschaftsteile. Sie wurden von der Bevölkerung gebildet und überwiegend mündlich (oftmals in Mundart) tradiert. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts, im Zuge einer ersten Landvermessung im Königreich Württemberg, ist damit begonnen worden, sie systematisch zu erfassen, aufzuzeichnen und damit auch festzuschreiben. Heute sind sie Zeugen der Vergangenheit und können Auskunft geben über natürliche Gegebenheiten, Besitzverhältnisse, land- und forstwirtschaftliche Nutzung oder etwa Rechtsformen. Sie gehören zum sprachlichen und kulturellen Erbe des Landes. Die Landesstelle für Volkskunde sammelte seit 1926 über vier Jahrzehnte lang kontinuierlich Flurnamen aus den Gebieten Württemberg und Hohenzollern. Anhand eines Fragebogens wurden sowohl ortsspezifische Schreib- und Ausspracheweisen, (Be-)Deutungen des Namens wie auch umfassende Kontextinformationen etwa zur Bewirtschaftung des Gebietes, zu Bodenfunden und zu vorhandenen historischen Quellen erhoben und auch kartografisch dokumentiert. Sie sind in rund 500 Sammelmappen mit Karten archiviert, von denen nun als Digitalisate online zugänglich sind.9Flur- und Markungsnamen bezeichnen Landschaftsteile. Sie wurden von der Bevölkerung gebildet und überwiegend mündlich (oftmals in Mundart) tradiert. Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts, im Zuge einer ersten Landvermessung im Königreich Württemberg, ist damit begonnen worden, sie systematisch zu erfassen, aufzuzeichnen und damit auch festzuschreiben. Heute sind sie Zeugen der Vergangenheit und können Auskunft geben über natürliche Gegebenheiten, Besitzverhältnisse, land- und forstwirtschaftliche Nutzung oder etwa Rechtsformen. Sie gehören zum sprachlichen und kulturellen Erbe des Landes.
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11Die Landesstelle für Volkskunde sammelte seit 1926 über vier Jahrzehnte lang kontinuierlich Flurnamen aus den Gebieten Württemberg und Hohenzollern. Anhand eines Fragebogens wurden sowohl ortsspezifische Schreib- und Ausspracheweisen, (Be-)Deutungen des Namens wie auch umfassende Kontextinformationen etwa zur Bewirtschaftung des Gebietes, zu Bodenfunden und zu vorhandenen historischen Quellen erhoben und auch kartografisch dokumentiert. Sie sind in rund 500 Sammelmappen mit Karten archiviert, die nun als Digitalisate online zugänglich sind.
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11Maße13Maße
12Höhe (Karte 1): 29,3 cm, Breite (Karte 1): 20,9 cm, Höhe (Karte 2): 32,4 cm, Breite (Karte 2): 48,9 cm14Höhe (Karte 1): 29,3 cm, Breite (Karte 1): 20,9 cm, Höhe (Karte 2): 32,4 cm, Breite (Karte 2): 48,9 cm
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32Stand der Information: 2021-12-21 01:49:4734Stand der Information: 2021-12-28 16:08:58
33[CC BY-SA @ Landesmuseum Württemberg](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/)35[CC BY-SA @ Landesmuseum Württemberg](https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/)
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37- http://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/A/LVK/42680/42680.pdf39- https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/A/LVK/42680/42680.pdf
38- http://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/LVK/42064/42064.jpg40- https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/LVK/42064/42064.jpg
39- http://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/LVK/42065/42065.jpg41- https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/LVK/42065/42065.jpg
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Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

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